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Die Geschichte der Glasaugenprothese

Vor rund 100 Jahren beginnt in Lauscha im Thüringer Wald die Geschichte der Glasaugenprothese
in der Form und mit der Technik, die auch heute noch weitgehend Bestand hat.



Das hierfür erfundene, spezielle Kryolithglas weist eine dichte Oberfläche auf und garantiert somit eine gute Verträglichkeit mit dem Bindegewebe. Die Verbindung mit farbigem Oxydglas und bleifreiem Kristall ermöglicht die Herstellung von Glasaugenprothesen, die einen natürlichen Glanz und ein originalgetreues Erscheinungsbild haben.



Die Anfertigung wird in der Praxis in Anwesenheit des Patienten vorgenommen. Um eine gute Passform zu erzielen, wird jede Prothese individuell für die verbliebene Orbita des Patienten hergestellt.



Auch die Nachbildung der Irisfarbe, der Aderung sowie die Eintönung des Augenweißes wird für jeden Betroffenen einzeln von Hand gemalt und gestaltet.

Das natürliche Erscheinungsbild, der gute Sitz und die hohe Verträglichkeit dieser Augenprothesen ergeben sich aus der Kombination des besonderen Materials und der angewendeten Technik.